Gaspreiserhöhung durch die EWE AG

Diese Resolution wurde einstimmig vom Vorstand und Beirat des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch e.V. beschlossen.
Im Rahmen der wiederholten Erhöhungen der Gaspreise der EWE AG in dem gesamten Versorgungsgebiet, und hiervon insbesondere in der Stadt Oldenburg, fordern wir den Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg als unseren gewählten Vertreter im Aufsichtsrat der EWE AG auf, sich sofort dafür einzusetzen, dass die Gaspreise wieder auf das Niveau vor der 1. Erhöhung im Jahr 2004 gesetzt werden.

Begründung:
Da die wesentlichen Eigentümer der EWE AG die Gemeinden, Kommunen, kreisfreien Städte und Landkreise sind, haben die Bürgerinnen und Bürger sehr wohl ein Recht darauf zu wissen, wie sich die Gaspreisfindung im Rahmen der Kalkulation zusammensetzt.
Da die EWE AG politisch als ein kommunales Unternehmen, wie z.B. ein Stadtwerk zu sehen ist, muss sich dieses Unternehmen auch in erster Linie an dem Gemeinwohl aller Bürger orientieren. Die Vorgaben bei der Einrichtung der EWE AG haben bei der Gründung als Zielsetzung gehabt, einen preiswerten regionalen Versorger zu erhalten.
Der Aufsichtsrat der Energieversorgung Weser-Ems AG sollte die Kalkulation der Gaspreise überprüfen und versuchen auf einen ökonomischen und verbraucherfreundlichen Level zurückzukommen.

Diese Resolution wurde einstimmig vom Vorstand und Beirat des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch e.V. beschlossen.
Ernst Aumann
Vorsitzender

Hinweis:
Auf seiner Mitgliederversammlung am 7. November 2005 hat die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine einstimmig ihre Zustimmung zu der obengenannten Resolution gegeben und Unterstützt ausdrücklich die Resolution des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch.

Oldenburg