Der rigorose Sparkurs der Bundesregierung geht nach unserer Meinung ganz klar zu Lasten der BUNDESWEHR, die sich seit Jahren in einem Umstrukturierungs- und Schrumpfungsprozess befindet und deswegen nur mit Mühe ihren Verpflichtungen in den verschiedenen Bündnissen außerhalb unseres Landes nachkommen kann. der BUNDESWEHR, deren Gerät durch die ständig sinkenden Wehretats kaum oder mit großer Verzögerung – modernisiert werden kann (z.B. Transportflugzeug, Jagdflugzeug, Schützenpanzer, Aufklärungs-mittel usw.). der SOLDATEN und zivilen Mitarbeiter, die oft bis zuletzt über ihre Zukunft völlig im Unklaren gehalten werden und erst sehr spät – wenn Überhaupt – reagieren können. der BEVÖLKERUNG und der heimischen WIRTSCHAFT, weil durch die Reduzierungen ein immenser Kaufkraftverlust hervorgerufen wird. Aus den o.a. aufgeführten Tatsachen ergibt sich für die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine die Forderung, die angekündigten Auflösungen bzw. Verlegungen von Soldaten und zivilen Mitarbeitern rückgängig zu machen!
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine.
Oldenburg, im März 2001